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Anlässlich des 25. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer führte der Chor des Jungen Ensembles Berlin Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms in einer durch einen Kompositionsauftrag ergänzten Fassung auf. Die Schirmherrschaft hatte Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse, der in seiner einleitenden Rede an die deutsche Teilung und Wiedervereinigung erinnerte. Die Komposition Im Anfang war das Wort des jungen rumänisch-ungarischen Komponisten Aaron Dan setzt sich anhand von Texten aus der DDR mit der Bedeutung des Wortes „Heimat“ auseinander und schlägt so den Bogen von Brahms‘ Requiem über die deutsche Teilung bis hin zur heutigen Zeit.
Konzerte: 8. November 2014, St. Marienkirche Berlin, 9. November 2014, Lindenkirche Berlin

aus dem mehrseitigen Feature „Singen für die Freiheit“ der Berlinger Morgenpost zu dem Projekt:
Interview Frank Markowitsch: https://www.morgenpost.de/familie/article134167336/Als-waere-das-Publikum-bei-einem-grossen-Volksaufstand-dabei.html

Porträt Aaron Dan: https://www.morgenpost.de/printarchiv/familie/article134126165/Singen-fuer-die-Freiheit.html

Stimme Chormitglied Julian-Christopher Marx: https://www.morgenpost.de/printarchiv/familie/article134126160/Was-meine-Eltern-nicht-durften-kann-ich-tun.html